in dieser Rubrik werden Veranstaltungen veröffentlicht, die nicht von der Kreisgemeinschaft Lyck veranstaltet werden. Anfragen zu den jeweiligen Veranstaltungen bitte direkt an die Veranstalter schicken. Diese Informationen sind rein informativ, die Kreisgemeinschaft Lyck hat mit den Veranstaltungen nichts zu tun.
Sonderausstellung: Abbildung: © Ostpreußisches Landesmuseum. |
Ausstellungen – Juni 2022
Noch bis 16. Oktober 2022
Der Elch – Klischee und Wirklichkeit eines Symboltiers
Der größte Hirsch der Welt und ein in Europa sehr beliebtes Wildtier ist der Elch. In der
Sonderausstellung erfahren die Besucherinnen und Besucher Spannendes über das
Symboltier der Ostpreußen. Seine besondere Geweihform, die große Nase, sein
staksiger Gang und die Fähigkeit, sich schon in lichter Vegetation fast unsichtbar zu
machen, ließen die Menschen eine besondere Beziehung zum Elch entwickeln. Er war
Mythos, eine Verbindung zu den Göttern, beliebtes Motiv in der Kunst, aber auch ein
wertvolles Reservoir für Nahrung und Gebrauchsgegenstände. Heute werden Elche
durchweg positiv gesehen und zählen zu den am häufigsten in der Werbung
eingesetzten Tieren. Ihre natürlichen Lebensräume wurden vom Menschen besiedelt.
Die Elche wurden zurückgedrängt und verschwanden fast gänzlich aus Mitteleuropa.
Seit einigen Jahren kommen jedoch immer wieder Elche über die Grenzen im Osten und
Südosten. Können sie in Deutschland heimisch werden?
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Noch bis 7. August 2022, Kabinettausstellung
Königsberger Rot – Erinnerungsarchäologie
Objektcollagen von Frank Popp (1941-2020)
Mit Malerei begann Frank Popp, geboren 1941 in Königsberg, zunächst sein
künstlerisches Werk, wechselte aber bald zur Objektkunst. Das Sammeln und Ordnen
wurde dabei immer mehr zu seinem Arbeitsprinzip. Sehr vielen Arbeiten verlieh er
zudem eine dokumentarische Aussage. Auf Reisen gesammelte Gegenstände, die er
strukturiert zusammenfügte, bezeichnete er als „Reisearchäologie“. Entsprechend
formte er auch den Begriff der „Erinnerungsarchäologie“ bei den Objekten, die zu
seiner ostpreußischen Familiengeschichte in Beziehung stehen. Die von Popp
gestalteten Erinnerungen an seine Herkunft aus Königsberg verbinden sich in dieser
Ausstellung mit der Erinnerung an den Künstler selbst, der 2020 in Hannover verstarb.
Ausstellungen – Mai 2022
Noch bis 16. Oktober 2022
Der Elch – Klischee und Wirklichkeit eines Symboltiers
Der größte Hirsch der Welt und ein in Europa sehr beliebtes Wildtier ist der Elch. In der
Sonderausstellung erfahren die Besucherinnen und Besucher Spannendes über das
Symboltier der Ostpreußen. Seine besondere Geweihform, die große Nase, sein
staksiger Gang und die Fähigkeit, sich schon in lichter Vegetation fast unsichtbar zu
machen, ließen die Menschen eine besondere Beziehung zum Elch entwickeln. Er war
Mythos, eine Verbindung zu den Göttern, beliebtes Motiv in der Kunst, aber auch ein
wertvolles Reservoir für Nahrung und Gebrauchsgegenstände. Heute werden Elche
durchweg positiv gesehen und zählen zu den am häufigsten in der Werbung
eingesetzten Tieren. Ihre natürlichen Lebensräume wurden vom Menschen besiedelt.
Die Elche wurden zurückgedrängt und verschwanden fast gänzlich aus Mitteleuropa.
Seit einigen Jahren kommen jedoch immer wieder Elche über die Grenzen im Osten und
Südosten. Können sie in Deutschland heimisch werden?
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7. Mai bis 7. August 2022, Kabinettausstellung (Eröffnung: Freitag, 6.5., 18.30 Uhr)
Königsberger Rot – Erinnerungsarchäologie
Objektcollagen von Frank Popp (1941-2020)
Mit Malerei begann Frank Popp, geboren 1941 in Königsberg, zunächst sein
künstlerisches Werk, wechselte aber bald zur Objektkunst. Das Sammeln und Ordnen
wurde dabei immer mehr zu seinem Arbeitsprinzip. Sehr vielen Arbeiten verlieh er
zudem eine dokumentarische Aussage. Auf Reisen gesammelte Gegenstände, die er
strukturiert zusammengefügte, benannte er als „Reise Archäologie“. Entsprechend
formte er auch den Begriff der „Erinnerungsarchäologie“ bei den Objekten, die zu
seiner ostpreußischen Familiengeschichte in Beziehung stehen. Die von Popp
gestalteten Erinnerungen an seine Herkunft aus Königsberg verbinden sich in dieser
Ausstellung mit der Erinnerung an den Künstler selbst, der 2020 in Hannover verstarb.
Das komplette Programm findet sich hier:
https://ostpreussisches-landesmuseum.de/besuch/veranstaltungen/
Auf mehr als 5.000 Quadratmetern bietet das Dokumentationszentrum Ausstellungen, eine Bibliothek & Zeitzeugenarchiv, einen Raum der Stille, Veranstaltungen und Bildungsangebote.
Unsere Ständige Ausstellung beleuchtet über zwei Etagen politisch, ethnisch und religiös begründete Zwangsmigrationen vor allem im 20. Jahrhundert in Europa
und darüber hinaus. Flucht und Vertreibung der Deutschen im und nach dem von Deutschland ausgegangenen Zweiten Weltkrieg bilden einen Schwerpunkt unserer Arbeit.
Öffnungszeiten
Di - So 10 - 19 Uhr
Bibliothek & Zeitzeugenarchiv
Di - Fr 10 - 19 Uhr
Eintritt frei
Tickets mit Zeitfenster können über die Webseite gebucht werden:
https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/home
Stresemannstr. 90
10963 Berlin
direkt am Anhalter Bahnhof
SONDERAUSSTELLUNG
"UNSER MUT"
Am 31. März eröffnen wir in unserem Sonderausstellungssaal im Erdgeschoss Unser Mut. Juden in Europa 1945-1948.
Die Ausstellung ist vom Jüdischen
Museum Frankfurt konzipiert und wird bei uns in Berlin bis zum 30. September 2022 zu sehen sein.