in dieser Rubrik werden Veranstaltungen veröffentlicht, die nicht von der Kreisgemeinschaft Lyck veranstaltet werden. Anfragen zu den jeweiligen Veranstaltungen bitte direkt an die Veranstalter schicken. Diese Informationen sind rein informativ, die Kreisgemeinschaft Lyck hat mit den Veranstaltungen nichts zu tun.

Königsberg, Schlossteichbrücke, 1930er Jahre, Foto: Fritz Krauskopf © Ostpreußisches Landesmuseum  

Constantin von Kügelgen, Ausschnitt "Holzbrücke über den Fluß von Narva" (Öl/Papier, um 1850)
Constantin von Kügelgen, Ausschnitt "Holzbrücke über den Fluß von Narva" (Öl/Papier, um 1850)

Ostpreußisches Landesmuseum - Programm im Juni 2023

 

3. Juni bis 3. Oktober 2023 (Eröffnung: Freitag, 2. Juni 2023, 18.30 Uhr, Eintritt frei!)

 

Die Kügelgens. Eine Familie zwischen Deutschland, Estland und Russland

 

Die Familie von Kügelgen ist reich an bekannten Vertretern. Dazu gehören

beispielweise die berühmten Künstlerzwillinge Karl und Gerhard von Kügelgen.

Darüber hinaus gab es viele bedeutende Maler, Schriftsteller und Wissenschaftler, die

zwischen Deutschland und dem Zarenreich unterwegs waren. Ihre Lebensgeschichten

zeigen, wie sich die Welt im 19. und 20. Jahrhundert veränderte. Über 50 Original-

Leihgaben aus der Familie entführen ins alte Estland, nach Russland sowie ins geteilte

Deutschland und spannen den Bogen bis in die Gegenwart.

Die Kabinettausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Ostpreußischen

Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung mit dem Kügelgenhaus-Museum der

Dresdener Romantik, dem Stadtmuseum „Wilhelm von Kügelgen“ in Ballenstedt und

dem estnischen Mikkel-Museum in Tallinn/Reval.

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Ostpreußischen Landesmuseums Komplette Program Juni
Ausstellungen und Veranstaltungen des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung im Juni 2023
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Ostpreußisches Landesmuseum - Programm im Mai 2023

 

Sonderausstellung:
„Ich bin doch immer unterwegs ...“
Der Maler Franz Domscheit / Pranas Domšaitis (1880-1965)"

Laufzeit: 22.04. bis 17.9.2023
Ausstellungseröffnung: Freitag 21. April, 18.30 Uhr, Eintritt frei!)
Suchend, umherschweifend, nichtankommend – damit lässt sich die Person und die Kunst von Franz Domscheit/Pranas Domšaitis am besten charakterisieren. Der Bauern- und Gastwirtssohn wurde in ein deutsch-litauisches Elternhaus hineingeboren. Die in seiner Heimat Preußisch-Litauen entstandenen landschaftlichen und kulturellen Eindrücke prägten sein Werk ein Leben lang. Aber auch seine zahlreichen Reisen, bis über die Grenzen Europas hinaus, schlugen sich in etlichen seiner Kunstwerken nieder. Nachdem Domscheit als ein Vertreter der „Entarteten Kunst“ in der NS-Zeit gebrandmarkt wurde, zog er sich in die Alpen und in eine innere Verbannung zurück. 1949 wanderte er nach Südafrika aus. Die neue Umgebung inspirierte ihn zu neuartigen Bildern und Kompositionen, trotzdem blieben seine von der litauischen Kultur geprägten Bildmotive und Bildthemen weiterhin erkennbar.
Abbildung: Franz Domscheit, Zwei Bäuerinnen, Öl/Leinwand, 1928, © Ostpreußisches Landesmuseum. 

Abbildung: Königsberg, Steindamm, 1930er Jahre und 1944, Fotos: Fritz Krauskopf, © Ostpreußisches Landesmuseum.

Noch bis 21. Mai 2023 (Eröffnung: Fr. 10.2., 18.30 Uhr , Eintritt frei!)
Bilder von Königsberg – Blüte und Untergang
Aus einem Nachlassbestand des Königsberger Fotografen Fritz Krauskopf (1882-1945)
werden Aufnahmen von Königsberg präsentiert, die ein wichtiges zeitdokumentarisches
Zeugnis darstellen. Gezeigt werden Abbildungen, welche die prächtigen Seiten der
damaligen Hauptstadt Ostpreußens und seiner Umgebung vor den Kriegszerstörungen
festhalten, aber auch die nach den Bombenangriffen im August 1944 in Trümmern
liegende Ruinenstadt. Die Aufnahmen Krauskopfs prägen bis heute das Bild des alten
Königsbergs mit.

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Ostpreußischen Landesmuseums Komplette Program Mai
Ausstellungen und Veranstaltungen des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung im Mai 2023
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Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung

Auf mehr als 5.000 Quadratmetern bietet das Dokumentationszentrum Ausstellungen, eine Bibliothek & Zeitzeugenarchiv, einen Raum der Stille, Veranstaltungen und Bildungsangebote.

Unsere Ständige Ausstellung beleuchtet über zwei Etagen politisch, ethnisch und religiös begründete Zwangsmigrationen vor allem im 20. Jahrhundert in Europa

und darüber hinaus. Flucht und Vertreibung der Deutschen im und nach dem von Deutschland ausgegangenen Zweiten Weltkrieg bilden einen Schwerpunkt unserer Arbeit.

 

Öffnungszeiten

Di - So 10 - 19 Uhr

 

Bibliothek & Zeitzeugenarchiv

Di - Fr 10 - 19 Uhr

 

Eintritt frei

 

Tickets mit Zeitfenster können über die Webseite gebucht werden:

https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de/de/home

 

Stresemannstr. 90

10963 Berlin

direkt am Anhalter Bahnhof